
Karl Schmidt-Rottluff, Kunstmaler
1884-1976, geboren in Rottluff, Deutschland, gestorben in Berlin
1884-1976, geboren in Rottluff, Deutschland, gestorben in Berlin
Er wuchs in Rottluff bei Chemnitz auf. Ab 1905 nannte er sich Schmidt-Rottluff. In seiner Anfangsphase war er stark vom Impressionalismus geprägt. 1905 Mitbegründer der Künstlergruppe "Brücke" in Dresden (Auflösung 1913), Kontakt zu Giovanni Bianconi. 1911 Umzug nach Berlin, Übergang zum Expressionismus. Während der Sommermonate unternahm er regelmässig Malreisen, so hielt er sich mehrere Male in Ascona auf. Bekanntschafen auch mit Walter Helbig und Alexej von Jawlensky. 1938 wurden 608 seiner Arbeiten in den deutschen Museen als "entartet" beschlagnahmt. 1941 Malverbot. 1947 Professur an der "Hochschule für Bildende Künste" in Berlin Charlottenburg. 1967 wurde in Berlin das von ihm initiierte "Brücke-Museum" mit seinen und den Werken von Erich Heckel eröffnet.